Wer oder was ist die LOB

 

Zur Kommunalwahl im Jahre 1997 hatten die Ortsteile Groß Ziescht, Horstwalde, Mückendorf und Radeland, die sich schon zu der Zeit an Baruth angeschlossen hatten, die Absicht, in der neuen Stadtverordnetenversammlung vertreten zu sein. Keiner der Ortsteile war allein stark genug, um in die SVV gewählt zu werden. Darum beschlossen wir, eine Listenvereinigung zu gründen.

 

Zur damaligen Zeit hatte die Vereinigung nur 3 Wochen Zeit, um Wahlkampf zu machen. Aus dem Wir-Gefühl nutzten wir diese Zeit und sind mit 2 Stadtverordneten in die SVV gewählt worden. Die damalige „Listenvereinigung Ortsteile Baruth/Mark“ nannte sich -LVOTB/M- und bestand aus 12 Anhängerinnen. Aus jedem Ortsteil 3 Angehörige. Aus den Mitgliedern wurde Werner Molsner aus der Radeland Siedlung der mit Jürgen Thuge aus Kemlitz (Groß Ziescht) auch in der SVV vertreten waren, zum Vorsitzenden bestimmt.

 

In Vorbereitung der Kommunalwahlen 2002 hat uns die Gemeindegebietsreform eine Steilvorlage geliefert, auch die anderen Ortsteile in die LVOTB/M aufzunehmen und in der Stadtverordnetenversammlung entsprechend den Einwohnerzahlen den gebührenden Anteil der Sitze anzustreben.

 

Er hatte sich um diese Ortsteile bemüht und die jeweiligen Ortsbürgermeister sowie andere Gemeindevertreter in meiner Liste aufnehmen können. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde aus wahltaktischen Gründen der Name geändert und reduziert auf das Wesentliche und fortan nannte man sich nur noch „LOB“.

 

Die Summen und Früchte der früheren gemeinsamen Bemühungen spiegelt sich in der jetzigen Zusammensetzung der SVV wieder. Aktuell besteht die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Baruth/ Mark aus 16 Mitgliedern, wobei 4 von der LOB vertreten sind. Wir wissen, dass die Arbeit dadurch nicht leichter wird, die Verantwortung ist jedenfalls größer.

 

Wir bemühen uns stetig und redlich in Anbetracht der grade ungewissen politischen Lagen bei der kommenden Kommunalwahl im Juni 2024 wieder stark vertreten zu sein. Denn nur eine starke Beteiligung der LOB kann auch dazu beitragen, dass die Belange der Bürgerschaft gehört und in der Stadt gut vertreten werden. Daher machen wir uns auch schon Gedanken über mögliche antretende Kandidaten.

 

Verschiedene Mitglieder werden aus Altersgründen nicht mehr weitermachen, keiner soll irgendeinmal sagen, „es wird Zeit, dass Er geht“. Nein, ganz im Gegenteil, wir möchten mit den älteren Mitgliedern zusammen die Zukunft der politischen Arbeit auf ein neues Level heben und von ihrem Wissensschatz profitieren, aber auch möchten wir nicht den Ideenreichtum der jungen Menschen vergessen lassen. Daher zählen zu unserer Grundeinstellung: Wertschätzung, Chancengleichheit, Offenheit und Voneinander für ein gemeinsames Miteinander in der Zukunft.

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